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1. Länderkunde von Mitteleuropa - S. 49

1911 - München : Oldenbourg
Deutschland. 49 Die Bevölkerung ist der Abstammung nach rein deutsch: in der kölnischen Bucht fränkisch, in den übrigen Gebieten niedersächsisch. Politische Einteilung und Siedelungen. Zum Westdeutschen Tief- lande gehören die folgenden preußischen Provinzen und deutschen Staaten: Der nördliche Teil der Rheinprovinz. Hier Köln am Rhein, 520000 Einw., in der Mitte der fruchtbaren und dichtbevölkerten Tieflandsbucht und am Kreuzungs- punkte der Weltverkehrslinien Berlin—paris und London — Genua. Es ist der größte Verkehrsplatz am Rhein und der wichtigste Handelsplatz im Westen Deutschlands, ferner ein Waffenplatz ersten Ranges. Weltbekannt sind der Kölner Dom, eines der höchsten Bauwerke der Erde (156 m), und das Kölnischwasser. Düsseldorf, 360000 Einw., ist der Rheinhafen der industriereichen Wupperstädte und Sitz einer berühmten Malerakademie. Duisburg (Düsburg) hat den größten deutschen Rheinhafen und ist der Verschiffungsplatz der westfälischen Kohle, fast 230000 Einw. Links vom Rhein Krefeld, 130000 Einw., Mittelpunkt der deutschen Samt- und Seidenindustrie. Die Provinz Westfalen, zwischen Niederrhein und Weser; Münster, im Mittelpunkt der gleichnamigen fruchtbaren Bucht, am Dortmund-Ems-Kanal, ist Sitz einer Universität, dann der Hauptmarkt für Schinken und Pumpernickel, 90000 Einw. H a m m hat große Eisengießereien, Paderborn, eine altertümliche Stadt, ist Bischofssitz. Die Provinz Hannover zu beiden Seiten der Weser. An der Aller Celle und Verden; an der Leine Hannover, 300000 Einw., früher eine stille Residenzstadt, jetzt Sitz blühender Großindustrie und Knotenpunkt wichtiger Bahnlinien (Köln—berlin und Bremen—frankfurt a. M.). Linden, Fabrikstadt, mit Hannover zu- fammengebant, 75000einw. In der Lüneburger Heide das altertümliche Lüneburg. Im Emsgebiet: Osnabrück mit Eisenwerken, 65000e. In der Nähe Steinkohlenlager. Emden, das durch den Dortmund-Ems-Kanal neuen Aufschwung gewonnen hat und Ausgangspunkt mehrerer deutscher Kabel ist, treibt Seehandel und Seefischerei. Am Jadebusen liegt der Kriegshafen Wilhelmshaven. Die Provinz Hannover umschließt zwei Kleinstaaten: 1. das Großherzogtum Oldenburg mit der Hauptstadt Oldenburg an der Hunte, einem Nebenfluß der Weser; 2. das Herzogtum Vraunschweig mit der Hauptstadt gleichen Namens an der Oker, 145000 Einw.; flußaufwärts Wolfenbüttel mit großer Bibliothek. Die Provinz Sachsen zu beiden Seiten der mittleren Elbe. An dieser: Torgau, Festung; Wittenberg, die Ausgangsstätte der Reformation; Magdeburg, 280000 Einw., als Festung die Beherrscherin des Elbüberganges und der Straße zum Herzen des preußischen Staates, ein bedeutender Handelsplatz und wichtige Industrie- stadt. Es ist der größte Zuckermarkt Deutschlands; auch Maschinenbau wird schwung- Haft betrieben. — Von Magdeburg südlich Staßfurt, mit dem größten Salzbergwerk Deutschlands. Dem Vorlande des Harzes gehören Halberstadt und Quedlinburg an, dieses mit bedeutender Gartenkultur. Von der Provinz Sachsen wird fast ganz umschlossen das Herzogtum Knhalt mit der Residenzstadt Dessau an der Mulde. An der unteren Saale: Bern bürg. Die Nordsee und ihre Küste. Lage. Die Nordsee liegt dem offenen Ozean nahe und steht mit ihm durch den Kanal in unmittelbarer Verbindung. Sie ist ein Randmeer.

2. Länderkunde von Mitteleuropa - S. 62

1911 - München : Oldenbourg
62 Mitteleuropa. In die vielfach hügelige und malerische Ostseeküste schneiden zahlreiche Buchten ein: a) an der Fördenküste: 1. in Schleswig-Holstein die Kieler Bucht und zahlreiche langgestreckte, schmale Förden, so die Förde von Kiel, Schleswig und Flensburg. Vor letzterer liegt die deutsche Insel Alfen. Der Kaifer-Wilhelm- Kanal, der von der Kieler Förde abzweigt, ist 100 km lang und für die größten Schiffe fahrbar. Durch ihn vermeidet man den weiten und gefahrvollen Weg um die Jütische Halbinsel. Ferner ermöglicht er die unbehinderte Vereinigung der deutschen Kriegsflotte. 2. die Lübecker Bucht, in deren Hintergrund die Freie und Hansestadt Lübeck sich ausbreitet; d) an der Haffküste: 3. in der Provinz Pommern die Pommersche Bucht und das Stet- tiner Haff mit den beiden Inseln Usedom und Wollin; nord- westlich davon die große deutsche Insel Rügen; 4. in der Provinz Westpreußen die Danziger Bucht und das Frische Haff mit der Frischen Nehrung und 5. in der Provinz Ostpreußen das Kurische Haff mit der Kurischen Nehrung. Inseln. Unter den der Ostsee-Küste vorliegenden deutschen Inseln (Alsen bei Düppel, Fehmarn an der Lübecker Bucht, Rügen, Usedom und Wollin) ist Rügen mit den steil abfallenden Kreidefelsen (Stubbenkammer) die größte und schönste. Sie wird im Sommer von Fremden viel besucht. Die Ostseeküste ist reicher gegliedert als die Küste der Nordsee. Siedelungen an der Haffküste. Auch an der Haffküste sind wie an der Nordsee die Haupthandelsstädte an den Mündungen der großen Flüsse ent- standen. Die günstigen Hafenverhältnisse ermöglichten hier ferner die Entwick- lung der größten Schiffsbauwerften Deutschlands, so der Kaiserlichen Werft in Kiel, der Vulkan-Werst in Stettin und der Schichau-Werft in Elbing. Politische Übersicht des Königreiches Preußen und der übrigen Staaten des Norddeutschen Tieflandes. Das Königreich Preußen. 350 (Xx) qkm. Über 40 Mill. Einw., 115 auf 1 qkm. 1. Die Rheinprovinz. Am Rhein: die Hauptstadt Koblenz, Bonn, Köln, Düsseldorf, Duisburg-Ruhrort; rechts vom Rhein; Elberfeld-Barmen, Solingen, Remscheid, Essen; links vom Rhein: Aachen, Krefeld; Trier (a.d. Mosel), Saar- brücken (a. d. Saar). 2. Die Provinz Hessen-Nassau. An der Fulda: Fulda und die Haupt» stadt Kassel. Äm Main: Hanau, Frankfurt a. M. Am Taunus: Wies- baden. Homburg. An der Lahn: Ems. 3. Dieprovinzwestfalen. Hauptstadt Münster. An der Sieg: Siegen. An der Ruhr: Arnsberg. Südlich der Ruhr: Iserlohn und Hagen. Nördlich der Ruhr: Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen. An der Lippe: Paderborn und Hamm. Im Nordosten: Minden und Bielefeld.

3. Länderkunde von Mitteleuropa - S. 31

1911 - München : Oldenbourg
Deutschland. bezirke des Reiches; Fabrikstadt reiht sich hier an Fabrikstadt; die Bevölkerungsdichte steigt bis 600 Einwohner auf 1 qkm, das Eisenbahnnetz ist das dichteste im Deutschen Reiche, ja in Europa. Die meisten Städte liegen im Wupper- und Ruhrtale; a) im Wuppertal die Doppelstadt Elberseld-Barmen, 340000 E., mit Baumwoll- und Leinenindustrie, Solingen und Remscheid mit Eisenwarenerzeugung; b) im Ruhrtale Essen mit der Kanonen- sabrik von Krupp; 300000 E. Politische Einteilung und Sie- delungen. In das Sauerland teilen sich zwei preußische Provinzen: 1. der westliche Teil gehört zur Rhein- Provinz; Städte s. oben Abs. 3a it. b, 2. der östliche zur Provinz Westfalen. Hier liegen: Dortmund, 215000 Einw., der Mittelpunkt der Kohlenförderung; Bochum, mit Eisen- und Stahlwerken; Gelsenkirchen, 170000 Einw., mit großen Kohlenbergwerken; Iserlohn, mit Nadelfabriken und Messingindustrie; Hagen, 90000 E., mit Eisen- und Stahl- industrie; Arn s b erg, Regierungshaupt- stadt, an der oberen Ruhr. An der Sieg in eisenreicher Gegend Siegen. Linksrheinisches Tchiefergebirge. Es beginnt im Süden mit dem Huns- rück, einem dichtbewaldeten Schieserplateau, das auf drei Seiten von schönen, reben- reichen Tälern umschlossen ist: dem Nahe-, Rhein- und Moseltal. Im Nahetal liegt in malerischer Umgebung die Badestadt Kreuznach; am Zusammenflusse von Nahe und Rhein das verkehrsreiche Bin- gen;'im Moseltal endlich die alte Römer- und Bischofsstadt Trier. Nordwärts der Mosel folgen: die Eifel, ein waldarmes Plateau, rauh und unfruchtbar, aber merkwürdig durch zahlreiche erloschene Vulkankegel und Maare (kleine Kraterseen);

4. Landeskunde des Deutschen Reiches - S. 32

1912 - München : Oldenbourg
32 Die Deutschen Landschaften. liegen hier in rascher Folge nebeneinander die Handels- und Industriestädte Frankfurt a. M., Osfenbach (in Hessen) und Hanau. Der Westerwald ist ein einförmiges Plateau. Von ihm abgesondert ragt hart am Rhein bei Bonn das aussichtsreiche vulkanische Siebengebirge aus mit dem vielbesuchten Drachenfels (325 m). Nördlich des Westerwaldes folgt dassauerland(^ Süderland), der nördlichste Teil des Rechtsrheinischen Gebirges. Es birgt die größten Steinkohlen- und Eisenlager in ganz Deutschand und umschließt deshalb auch die ausgedehn- testen Jndustriebezirke des Reiches; Fabrikstadt reiht sich hier an Fabrik- ftabt; die Bevölkerungsdichte steigt bis 600 Einwohner auf 1 qkm, das Eisenbahn- netz ist das dichteste im Deutschen Reiche, ja [in Europa. Die meisten Städte liegen im Wupper- und Ruhrtale; a) im Wuppertal die Doppelstadt E l b e r f e l d - B a r m e n , 340 000 Einw., mit Baumwoll- und Leinenindustrie, Solingen und Rem- scheid mit Eisenwarenerzeugung; b) im Ruhrtale Esse n mit der Kanonensabrik von Krupp; 300 000 Einw. (s. vorstehendes Bild). Linksrheinisches Schiefergebirge. Es beginnt im Süden mit dem H uns rück, einem dichtbewaldeten Schieferplateau, das auf drei Seiten von schönen, rebenreichen Tälern umschlossen ist. Nenne diese! Im Nahetal liegt in malerischer Umgebung die Badestadt Kreuznach; am Zusammenfluß von Nahe und Rhein das verkehrsreiche Bingen: im Moseltal endlich die alte Römer- und Bischossstadt Trier. Nordwärts der Mosel folgen: d i e E i f e l, ein waldarmes Plateau, rauh und unfruchtbar, aber merkwürdig durch zahlreiche erloschene Vulkankegel und Maare (kleine Kraterseen, s. S. 34); das Hohe Venn (Venn bedeu- || tet Moor) mit ausgedehnten Mooren und E / Fe imorn) Ii Westerwaidtßßdm) Torfstichen. An seinem Nordfuße zieht 6oo 1 -j dassteinkohlenfeld von Profil durch das Rheinische Schiefergebirge. Aachen hin, da^ eine Überaus rege Ge^ M. d. Länge 1:3oooooo. — M. d. Höhe 1:300 000. Werbetätigkeit hervorgerufen hat. Aachen, 160 000 Einw., war einst die Residenz Karls des Großen. Es treibt heute Tuchindustrie; überdies hat es altberühmte warme Bäder. Krefeld, 130 000 Einw., erzeugt Samt- und Seidenstoffe. Im Süden schließt sich an das linksrheinische Schiefergebirge das obere Saargebiet mit seinen Kohlenlagern um Saarbrücken. Der Rheindurchbruch zwischen Bingen und Bonn (s. Farben- bild zu S. 31). Grüne Weinberge schmücken die dunklen Schiefergehänge des Rheinufers, schroffe Felswände wie der Lurleifels fallen jäh in das Strombett ab, altersgraue Ruinen gemahnen an die Zeiten des Rittertums, prächtige Städte und reger Verkehr versetzen uns in die schaffende Gegenwart. An der Vereinigung von Mosel und Rhein breitet sich Koblenz hin, die Hauptstadt de^Rheinprovinz, zugleich Festung; weiter abwärts folgt Bonn, unweit des schönen ^iebengebirges,

5. Landeskunde des Deutschen Reiches - S. 53

1912 - München : Oldenbourg
Iv. Das Norddeutsche Tiefland. 53 Zum Westdeutschen Tieflaude gehören die folgenden preußischen Provinzen und deutschen Staaten: der nördliche Teil der Rheinprovinz; hier Köln am Rhein, 529 999 Einw., in der Mitte der fruchtbaren und dichtbevölkerten Tieflandsbucht und an: Kreuzungspunkte der Weltverkehrslinien Berlin—paris und London—genua. Es ist der größte Verkehrs- platz am Rhein und der wichtigste Handelsplatz im Westen Teutschlands, serner ein Waffen^ platz ersten Ranges. Weltbekannt sind der Kölner Dom, eines der höchsten Bauwerke der Erde (156 m), und das Kölnischwasser. Düsseldorf, 369 000 Einw., ist der Rhein- Hafen der gewerbereichen Wupperstädte und Sitz einer berühmten Malerakademie. D u i s - bürg (Düsburg) hat den größten deutschen Rheinhafen und ist der Verschiffungsplatz der westfälischen Kohle, fast 230 000 Einw. Links vom Rhein Krefeld, 130 000 Einw., Mittelpunkt der deutschen Samt- und Seidenindustrie; d i e Provinz Westfalen, z w i s ch e n N i e d e r r h e i n u n d W e s e r; M ü n st e r, im Mittelpunkt der gleichnamigen fruchtbaren Bucht, am Tortmund-Ems-Kanal, ist Sitz einer Universität, dann der Hauptmarkt für Schinken und Pumpernickel, 90 000 Einw. H a m m hat große Eisengießereien, Paderborn, eine altertümliche Stadt, ist Bi- schosssitz; d i e Provinz Hannover zu beiden Seiten der Weser; an der Aller E e l l e und V e r d e n; an der Leine Hannover, 399 999 Einw., früher eine stille Residenz- stadt, jetzt Sitz blühender Großindustrie und Knotenpunkt wichtiger Bahnlinien (Köln— Berlin und Bremen—frankfurt a. M.). Linden, Fabrikstadt, mit Hannover zusammen- gebaut, 75 999 Einw. In der Lüneburger Heide das altertümliche L ü n e b u r g. Im Emsgebiet: Osnabrück mit Eisenwerken, 65 900 Einw.: in der Nähe Steinkohlen- lager. Emden, das durch deu Dortmund-Ems-Kanal neuen Aufschwung gewonnen hat und Ausgangspunkt mehrerer deutscher Kabel ist, treibt Seehandel und Seefischerei. An: Iadebusen liegt der befestigte Kriegshafcn Wilhelmshaven. Tie Provinz Hannover umschließt zwei Kleinstaaten: 1. das Großherzogtum Oldenburg mit der Hauptstadt Oldenburg au der Hunte, einem Nebenfluß der Weser; 2. das Herzogtum Braunschweig mit der Hauptstadt gleichen Namens an der Oker, 145 099 Einw.; flußaufwärts W o l f e n b ü t t e l mit großer Bibliothek. ^ Tie Provinz Sachsen zu b eid en S e i t e n der m i t t l e r e n E l b e: an dieser: die Festung Torgau, Wittenberg, die Ausgangsstätte der Reformatio!:; Magdeburg, 289 099 Einw., als Festung die Beherrscherin des Elbüberganges und der Straße zum Herzen des preußischen Staates, ein bedeutender Handelsplatz und wichtige Industriestadt. Ey ist der größte Zuckermarkt Deutschlands; auch Maschinenbau wird schwunghaft be- trieben. — Von Magdeburg südlich liegt S t a ß s u r t, mit dem größten Salzbergwerk Deutschlands. Dem Vorlande des Harzes gehören H a l b e r st a d t und O u e d l i n - b u r g an. dieses mit bedeutender Gartenkultur. Von der Provinz Sachsen wird fast ganz umschlossen das Herzogtum Anhalt mit der Residenzstadt Dessau an der Mulde. An der unteren Saale liegt Bern bürg. Die Nordsee und ihre Küste. „^>ei mir gegrüßt, du ewiges Meer!" rust der Dichter begeistert aus und wahr- lich, der Eindruck der unbegrenzten Wasserwüste aus den Menschen ist kaum weniger erhaben als der des eisgekrönten Hochgebirges. Ob von einem leichten Morgen-

6. Landeskunde des Deutschen Reiches - S. 33

1912 - München : Oldenbourg
Iii. Die Deutschen Mittelgebirge, 33 Universitätsstadt. Die beiden Städte gehören der Rheinprovinz an. Der Rhein- durchbruch gilt als die schönste Talstrecke des Rheins, ja ganz Deutschlands. P o l i t i s ch e E i n t e i l u n g. Fast das ganze Rheinische Schiefergebirge gehört zum Königreich Preußen. Am linksrheinischen Gebirge hat die Rheinprovinz allein Anteil; in die rechtsrheinische Hälfte hingegen greifen 3 preußische Provinzen über: 1. der Regierungsbezirk Wiesbaden der Provinz Hessen- Nassau; 2. die Rheinprovinz; 3. die Provinz Westfalen, im Osten von der Rheinprovinz gelegen. Der Taunus samt dem größten Teil der Westerwaldplatte gehört zum Regie- rungsbezirk Wiesbaden der preußischen Provinz Hessen-Nassau. Die Re- gierungshauptstadt ist die vornehme Badestadt Wiesbaden, 110 000 Einw. Außerdem liegen im gleichen Regierungsbezirke: der Badeort Ems, dann mainaufwärts die alte Handels- und frühere Freie Reichsstadt und Krönungsstadt der deutschen Kaiser Frank- f u r t a. M., 335 000 Einw., ein Hauptstapelplatz der Waren für ganz Süddeutschland. In Frankfurt vereinigen sich viele Schienenwege aus Nord- und Süddeutschland: hier be- ginnt auch die Großschisfahrt auf dem Maine. In das Sauerland teilen sich zwei preußische Provinzen: 1. der östliche Teil gehört zur Provinz Westfalen. Hier liegen: Dortmund, 215 000 Einw., der Mittelpunkt der Kohlenförderung; G e l s e n k i r ch e n, 170 000 Einw., mit großen Kohlenbergwerken; Bochum, mit Eisen- und Stahlwerken; Iserlohn mit Nadelfabriken und Messingindustrie; Hagen, 90 000 Einw., mit Eisen- und Stahl- industrie; Arnsberg, Regierungshauptstadt, an der oberen Ruhr. An der Sieg in eisen- reicher Gegend Siegen; 2. der westliche Teil gehört zur Rheinprovinz, ebenso das gesamte linksrheinische Gebiet. Die Städte s. S. 32. Die Bewohner des Rheinischen Schiefergebirges sind im Sauerlande Niederdeutsche, irrt übrigen Teile Rheinfranken. Das Rheinische Schiesergebirge bietet seiner Bevölkerung reiche Naturgaben. 2. Das Hessische Bergland. Es breitet sich zwischen dem Rheinischen Schiefergebirge einerseits dem Harz und dem Thüringer Wald anderseits zu beiden Seiten der oberen Fulda aus. Das Bergland bildet einen großen Gegensatz zum Rheinischen Schiefergebirge. Es besteht aus einer Buntsandsteintafel mit zwei vulkanischen Erhebungen^): 1. dem flachen Kegel des Bogelsberges (800 in) und 2. der südnördlich verlaufen- den Rhön mit der Wasserkuppe (950 in); s. S. 34. Der Wald auf den Höhen dieser Gebirge ist vielfach gerodet, steiniger Boden und rauhes Klima bewirken nur mäßigen Ertrag der Wiesen und Felder. Rinderzucht herrscht vor. Das Hessische *) Durch Aufhäufung von glutflüssigem Gestein (Lava, Basalt u. a.) des Erdinnern und Asche entstehen Berge von kegelförmiger Gestalt. Man nennt sie Vulkane oder feuerspeiende Berge. Die tätigen Vulkane lassen aus dem Krater Lava oder Dampf ausströmen; die erloschenen ruhen. Die deutschen Vulkane sind längst erloschen. Erschütterungen des Erdbodens, die vom Erdinnern ausgehen, bezeichnet man als Erdbeben. Sie treten in vulkanischen Gegenden häufig auf, z. B. in der Oberrheinischen Tiefebene und im Vogtland.

7. Landeskunde des Deutschen Reiches - S. 69

1912 - München : Oldenbourg
Iv. Das Norddeutsche Tiesland, 69 zahlreichen und großen Zuflüsse ist sie sehr salzar nt. Ihre Salzarmut und die tiefe Winterkälte sind die Ursachen davon, daß die Ostseehäfen häufig z u - frieren. Während der Eisbedeckung stockt der Seeverkehr gänzlich. Gegen die Wirkungen der Sturmfluten schützen diedünen und die Höhenzüge der Seen- platten. In die vielfach hügelige und malerische Ostseeküste schneiden zahl- reichebuchten ein: a) a n der F ö r d e n k ü st e: 1. in Schleswig-Holstein die Kieler Bucht und zahlreiche langgestreckte, schmale F ö r d e n, so die Förden von Kiel (s. S. 66), Schleswig und Flens- bürg. Vor letzterer liegt die deutsche Insel Alsen. Der Kaiser Wil- helm-Kanals. S. 70), der von der Kieler Förde abzweigt, ist 100 km lang und für die größten Schiffe fahrbar. Durch ihn vermeidet man den weiten und gefahrvollen Weg um die Jütische Halbinsel. Ferner ermög- licht er die unbehinderte Vereinigung der deutschen Kriegsflotte. 2. die Lübecker Bucht, in deren Hintergrund die Freie und Hansestadt Lübeck sich ausbreitet; b) an der Haffküste: 3. in der Provinz Pommern die P o m m e r f ch e Bucht (f. S. 66) und das Stettiner Haff mit den beiden Inseln Usedom und Wol- lin; nordwestlich davon die große deutsche Insel Rügen (s. S. 67); 4. in der Provinz Westpreußen die D a n z i g e r Bucht und das F r i s ch e Haff mit der Frischen Nehrung und 5. in der Provinz Ostpreußen das K u r i s ch e Haff mit der K u r i} ch e n Nehrung (s. S. 70). Inseln. Unter den der Ostsee-Küste vorliegenden deutschen Inseln (Alsen bei Düppel, Fehmarn an der Lübecker Bucht, Rügen, Usedom und Wollin) ist Rügen (s. S. 67) mit den steil abfallenden Kreidefelsen (Stubbenkammer) die größte und schönste. Sie wird im Sommer von Fremden viel besucht. Die Ostseeküste ist reicher gegliedert und landschaftlich reizvoller als die Küste der Nordsee. Siedelungen an der Hassküste. Auch an der Hasfküste sind wie an der Nordsee die Haupthandelsstädte an den Mündungen der großen Flüsse ent- standen. Die günstigen Hafenverhältnisse ermöglichten hier ferner die Entwick- lung der größten Schiffsbauwerften Deutschlands, so der Kaiserlichen Werst in Kiel, der Vulkan-Werft in Stettin und der Schichau-Werft in Elbing. Politische Übersicht des Königreiches Preußen und der übrigen Staaten des Norddeutschen Tieslandes. Das Königreich Preußen. 350 000 qkm. Über 40 Mill. Einw., 115 auf 1 qkm. 1. Die Rheinprovinz. Am Rhein: die Hauptstadt Koblenz, Bonn, Köln, Düsseldorf, Duisburg; rechts vom Rhein: Elberfeld-Barmen, Solingen, Rem- scheid, Essen; links vom Rhein Aachen, Krefeld; Trier (a. d. Mosel), Saar^ brücken (a. d. Saar).

8. Landeskunde des Deutschen Reiches - S. 71

1912 - München : Oldenbourg
Iv. Das Norddeutsche Tiefland. 71 2. D i e Provinz H e s s e n - N a s s a u. An der Fulda: Fulda und die Haupt stadt Kassel. Am Main: Hanau, Fraukfurt a. M. Am Taunus: Wiesbaden, Homburg. An der Lahn: Eins. 3. Die Provinz Westfalen. Hauptstadt M ü u st e r. An der Sieg: Siegen. Im Ruhrgebiet: Iserlohn, Hagen, Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen. An der Lippe: Paderborn und Hamm. Im Nordosten: Minden und Bielefeld. 4. D»i e Provinz Hannover. Am Zusammenflusse von Werra und Fulda: Münden; an der Aller: Celle und Verden; an der Leine: die Hauptstadt Hau- nover-Linden und Göttingen; im Harz: Klausthal; an der Innerste: Hildesheim; an der Grenze von Westfalen: Osnabrück; im Nordosten: Lüneburg. Im Norden: Emden und Wilhelmshaven. 5. Dieprovinzsachsen. An der Elbe: Torgau, Wittenberg und die Haupt- stadt Magdeburg. An der Saale: Naumburg, Weißenfels, Merseburg und Halle. In Thüringen: Suhl, Erfurt und Nordhausen. Am Harz und unfern des Harzes: Eisleben, Quedlinburg und Halberstadt. 6. Die Provinz S ch l e s w i g - H o l st e i n. An der Ostsee: die Hauptstadt Schleswig, Kiel Flensburg. An der Elbe: Altona. 7. Dieprovinzbrandenburg. Der Stadtbezirk Berlin. An der Spree: Berlin, Landeshauptstadt, Residenzstadt und Reichshauptstadt. Charlotten- bürg. An der Havel: Spandau, Potsdam, Hauptstadt von Brandenburg, Brandenburg. An der Oder: Frankfurt und Küstrin. In der Niederlausitz: Kottbus und Guben. 8. Die Provinz Pommern. An der Oder: die Hauptstadt Stettin. Im Nordwesten: Stralsund und Greifswald. Auf Usedom: Swinemünde. Auf Rügen: Saßnitz. 9. D i e P r o v i n z W e st p r e u ß e n. An der Weichsel: die Hauptstadt D a n z i g, Thorn. An der Nogat: Marienburg. Unfern der Nogat: Elbing. 10. Die Provinzo st Preußen. Am Pregel: die Hauptstadt Königsberg. An der Memel: Tilsit und Memel. 11. Die Provinz Posen. An der Warthe: die Hauptstadt Posen. Brom- berg (a. d. Brahe). Gnesen. 12. D i e P r o v i n z S ch l e s i e n. An der Oder: die Hauptstadt Breslau und Glogau. An der Katzbach: Liegnitz. In und an den Sudeten: Glatz, Neiße (a. d. Neiße), Waldenburg, Landeshut, Hirschberg, Schweidnitz. An der Görlitzer Neiße: Görlitz. In Oberschlesien: Königshütte, Kattowitz, Beuthen. Die übrigen Staaten der Norddeutschen Tiefebene, a) Westlich der Elbe. 1. Das Großherzogtum Oldenburg, ganz von Hannover umgrenzt. Hauptstadt Oldenburg. 2. Das Herzogtum Braunschweig, nördl. und südl. vom Harz und im Harz. Hauptstadt B r a u n s ch w e i g. Wolfenbüttel. An der Weser: Holzminden. 3. Dasherzogtumanhalt,zu beiden Seiten der Elbe und Saale. Haupt- stadt Dessau. Bernburg. 4. Die Freie und Hansestadt Bremen, an der Weser. Hauptstadt Bremen. Bremerhaven. d) O st l i ch d e r E l b e. 1. Die Freie und Hansestadt Hamburg, an der Elbe. Hauptstadt Hamburg.

9. Heimatkunde von Passau - S. 18

1911 - München [u.a.] : Oldenbourg
18 Heimatkunde von Passau. der Agilolfingerherzoge gegründet, war dieses Kloster früher eine Benediktinerinnen- abtei. Kaiser Heinrich Ii., dessen Schwester, die hl. Ungarnkönigin Gisela, im Kloster als Äbtissin starb, erhob das Kloster zur Reichsabtei. (Im 12. Jahrh. brachten die Bischöfe das Kloster an sich und aus dieser Zeit datiert der Name Niedernburg, d. i. untere Stadt, im Gegensatz zum oberen bischöflichen Teil. Burg im Frühmittelalter — Stadt, z. B. Straßburg usw.) Ostwärts erstreckt sich nun bis zur Mündung der Flüsse der sog. „Ort" (Bezeich- nnng für das äußerste Ende). Der „Ort" war früher eine förmliche Insel und war der Hauptländeplatz für die von Hallein kommenden Salzfchiffe. Der Salzhandel, namentlich auch über die Donau zur Ilzstadt und auf dem sog. „Goldenen Steig" nach Böhmen, war lange Zeit eine Haupteinnahmequelle für Passau. An den Salz- Handel erinnern noch die Salzfässer am früheren Salzstadel (Studienrat Wagner). An der Ortspitze stand früher ein sehr starkes Schloß. Von der Schustergasse ziehen nördlich zur Donau und südlich zum Inn Quer- gassen, von denen die breiteste, die Schrottgasse (ehemals Schreiatgasse — Gerichts- gasse) zum Rathaus führt. Dieses und die gegenüberliegende hochragende Feste Oberhaus (ehemalige Trutzburg der Fürstbischöfe, jetzt Militärstrafanstalt) gemahnen an die vielen heißen Kämpfe zwischen den bischöflichen Stadtherren und den nach Selbständigkeit ringenden Bürgern. Ans dem Rückwege von der Altstadt durchwandern wir die große Messergasse, welche an die berühmten Passauer Messerschmiede erinnert, die dann zur Zeit der Reformation auswanderten. Vor der Pfaffengasse passieren wir ein altes Tor, das früher den Domplatz abschloß. Der Steinweg führt uns durch den Paulus- bogen, ebenfalls ein uraltes Stadttor wie der Juubrückbogen. Neben und über dem Paulusbogen steht die weit zurückreichende Stadtpfarrkirche St. Paul. Durch den Paulusbogen hindurch betreten wir den Nenmarkt. Durch den Rinder- markt und den Heuwinkel gelangen wir in die Ludwigstraße, in welche von Süden her die Grabengasse einmündet. Diese bezeichnet den einfügen Stadt- graben vor der ältesten Stadtwehrmauer und bezeugt, daß bei höherem Wasserstand hier Inn und Donau ihre Wasser mischten und die Altstadt zu einer Insel abschlössen. Oben am Ludwigsplatz erhob sich dereinst das mächtige Stadttor der äußereu Stadtmauer, die, zu Beginn des 13.Jahrhunderts erbaut, vom Inn bis zum Schauzl an der Donau verlief. Vor dieser Stadtmauer zog sich ein tiefer, breiter Stadtgraben hin, der die Stadt von St. Nikola trennte. St. Nikola, die heutige Kaserne (Garnisonsstadt), war früher ein berühmtes, gegen 1070 von Bischof Altmann gegründetes Augustinerchorherrenstift. Früher zu Passau gehörig, wurde es durch die Erbauung der äußeren Stadtmauer vom Stadt- gebiet ausgeschlossen und kam in den Besitz der bayerischen Herzoge, so daß unmittelbar am Stadtgraben die Grenze zwischen dem Herzogtum Bayern und dem Fürstbistum Passau war. Napoleon, der in den Jahren 1805 und 1809 in Passau weilte, wollte Passau zu einer großen Festung umwandeln und hat die zum Kloster St. Nikola gehörige Ortschaft Nikola größtenteils niederreißen lassen. Erst die Erbauung der Bahnen und des Bahnhofes verhalfen dem Stadtteil St. Nikola wieder zu einem großen Aufschwung. Zu St. Nikola gehört auch die Grünau, das zur Wiudschnnr bergaufwärts ziehende Villenviertel.

10. Hilfsbüchlein zum Unterrichte in der Geographie von Deutschland - S. 20

1893 - München : Oldenbourg
20 Deutsches Reich. Am Rhein liegt: Konstanz, Schaffhausen, Basel, Kehl, Straß- bürg, Speier, Mannheim, Worms, Mainz, Bingen, Koblenz, Bonn, Köln, Düsseldorf, Wesel, Rotterdam. — Neckar: Tübingen, Eßlingen, Marbach, Heilbronn, Heidelberg, Mannheim. — Kocher: Hall. — Jaxt: Ellwangen. — Main s § 11. — Lahn: Marburg, Gießen, Wetzlar, Ems — Wupper: Barmen, Elberfeld. — Jll: Mühlhausen, Schlettstadt, Straßburg. — Queich: Landau, Germersheim. — Speier: Neustadt, Speier. — Nahe: Kreuznach, Bingen. — Mosel: Metz, Trier, Koblenz. — Saar: Saarbrücken. 1. Zwischen welchen Ländern bildet die Mosel die Grenze? 2. Welche Nebenflüsse des Rheins haben einen westlichen Lauf? 3. Zwischen welchen Flüssen liegt der Odenwald, der Taunus, der Hunsrück? 4. Auf welchem Gebirg entspringt die Itz? 5. Welche Flüsse begrenzen im Westen und Norden den Hunsrück? 6. Welche Ge- birge liegen im Flnfsgebiet des Rheins? 7. Welche Städte liegen am Rhein? an der Iii? 8. Welche Flüsse münden bei Koblenz in den Rhein ? 9. Welcher Fluß mündet bei Wesel? 10. Bei welcher Stadt mündet die Sieg? 11. Geht man von Worms nach Köln, von Wesel nach Mainz hinauf oder hinab? 12. Welche Stadt liegt höher: Koblenz oder Düsseldorf? Marburg oder Bonn? Worms oder Basel? 13. Wie liegen von Mainz aus: Nürnberg, Tübingen, Wesel, Trier, Würzburg, Mühlhausen? 14. Zeichne den Lauf des Rheins und seiner Nebenflüsse auf die Schiefertafel oder in dein Kartennetz! 15. An welchem Ufer liegen die Städte am Rhein? § 27. Die Weser, 520 km lang, entsteht aus dem Zu- sammeuflusse der Werra und Fulda und mündet in die Nordsee. Rechts nimmt sie auf: die Aller mit der Ocker und Leine; links: die Hunte. An der Weser liegt: Minden, Bremen. — Fulda: Fulda, Kassel. — Werra: Meiningen, Münden. — Aller: Celle. — Ocker: Braun- schweig. — Leine: Göttingen, Hannover. — Hunte: Oldenburg. 1. Nenne zwei Nebenflüsse der Weser I 2. Auf welchem Gebirge entspringt die Werra und auf welchem die Fulda? 3. Nach welcher Himmelsgegend fliefst die Aller? 4. Auf welchem Gebirge entspringt die Ocker? 5. Durch welches Herzogtum fliefst die Ocker? 6. Welches ist der längste Nebenflufs der Weser? 7. Welche Gebirge liegen im Fluß- gebiet der Weser? 8. Welche freie Reichsstadt hegt an der Weser? 9. Welche Festung liegt an der Weser? 10. Welche Städte liegen an den Nebenflüssen der Weser? 11. Wie liegen von Hannover aus: Bremen, Meiningen, Braunschweig, Kassel, Oldenburg, Celle? 12. Wie liegen von Kassel aus: Koblenz, Göttingen, Hannover, Düsseldorf, Aschaffenburg, der Taunus, der Thüringerwald? 13. Geht man von Minden
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Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

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TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
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199 1156